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Das 1925 auf Initiative des Wolmirstedter Lehrers Hans Dunker gegründete regional-geschichtliche Museum befindet sich in einer rekonstruierten Bruchsteinscheune aus dem Jahre 1846. Sie gehört zu einem historischen Gebäudeensemble auf einer mittelalterlichen Burganlage.

Das Museum Wolmirstedt zeigt Dauerausstellungen zur Geschichte der Stadt Wolmirstedt, eine naturkundliche „Die Ohreniederung und der Restauwald – das Küchenhorn“, „Geologie und Nutzung der Bodenschätze im Landkreis Börde von den Anfängen bis zur Gegenwart“ sowie „Die historische Bedeutung der Schlossdomäne“ und 3 historische Werkstätten (Stellmacherei, Schmiede, Sattlerei).
Es werden jährlich ca. zwei bis drei Sonderausstellungen zu bestimmten Themen gezeigt.

Nach einem Rundgang durch das Museum kann die Außenanlage der Schlossdomäne, zu der das Torhaus, das Herrenhaus, die Schlosskapelle, das Schloss sowie der Schlossgarten gehören, betrachtet werden. Es besteht die Möglichkeit, die 1480 im Stil der Backsteingotik errichtete Schlosskapelle von innen zu besichtigen. Das Museum Wolmirstedt verfügt nach dem Umbau im Jahr 2011/12 über einen repräsentativen Museumsshop, in dem sich auch die Schlossinformation befindet.
Weiterhin verfügt das Museum Wolmirstedt über einen umfangreichen Archiv- und Bibliotheksbestand, zu dem unter anderem der „Allgemeine Anzeiger“ für die Kreise Wolmirstedt und Neuhaldensleben von den Jahrgängen 1855 – 1943 zählt.

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